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VG-Ratsitzung am 07.04.2022
Krisenstab bereitet sich auf steigende Flüchtlingszahlen vor!
Die Sitzung des Verbandsgemeinderates am 07.04.22 stand ganz im Zeichen der momentan aktuellsten Themen.
Die Verbandsgemeindeverwaltung hat zur Bewältigung der Herausforderung im Zusammenhang mit Flüchtlingen aus der Ukraine einen Krisenstab gebildet. Der Leiter des Krisenstabes, Wehrleiter Arnold Schücke, gab einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen und Aktivitäten.
Aktuell sind rund 100 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Verbandgemeinde angekommen und untergebracht. Aufgrund der vielen Wohnungsmeldungen der Bevölkerung, für die auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen wird, mussten bisher noch keine Gemeinschaftsunterkünfte, Sporthallen oder Bürgerhäuser in Anspruch genommen werden. Der Krisenstab ist aber bei steigenden Flüchtlingszahlen auch darauf vorbereitet, schnell geeignete Gemeinschaftsunterkünfte belegen zu können.
Aufgrund einer hohen Anzahl von ehrenamtlichen Helfern, die sich über das Mehrgenerationenhaus gemeldet haben, bestehen auch Möglichkeiten eine schnelle Integration durch Sprachkurse oder andere Freizeitaktivitäten anbieten zu können. Ganz wichtig bleibt aber weiterhin der Hinweis, dass sich Flüchtlinge, sobald sie in der Verbandsgemeinde ankommen, registrieren lassen und sich anmelden.
Alle wichtigen Informationen findet man hier auf der Homepage.
Auch der folgende Themenkomplex hat aufgrund des Ukraine-Konfliktes wieder enorm an Bedeutung gewonnen: Nämlich der Klimaschutz und die Nutzung von erneuerbaren Energien, um aus der Abhängigkeit der fossilen Brennstoffe wegzukommen.
Die Verwaltungsmitarbeiterinnen des Fachbereiches Klimaschutz, Frau Weißenfels und Dr. Noben-Grzonka stellten ein breites Spektrum der aktuellen Projekte und Maßnahmen in diesem Bereich vor.
Zudem bereicherten einige externe Gäste die Beratungen mit Fachinformationen. So zum Beispiel Herr Münch von der Transferstelle Bingen, der den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen beim Klimaschutzkonzept der Verbandsgemeinde darstellte. Auch das Thema Photovoltaik wurde intensiv beleuchtet.
Herr Bürgermeister Petry aus der Verbandsgemeinde Südeifel stellte das dort sehr erfolgreiche Projekt und die Herangehensweise vor. Insbesondere hinsichtlich der Flächenauswahl, die wie in der VG Südeifel auch in der VG Asbach nicht zulasten der landwirtschaftlichen Flächen gehen soll, gab es hilfreiche Erläuterungen. Im Rahmen dieses Themas beleuchtete Herr Dr. Meiborg vom Gemeinde- und Städtebund mögliche Organisationsformen, mit der neben den Kommunen auch Bürgerinnen und Bürger aber auch die Wirtschaft an der Energiegewinnung partizipieren können.
Nach knapp zwei Jahren war es die vorerst letzte digitale Verbandsgemeinderatssitzung. Die kommende Sitzung im Mai findet wieder in Präsenz in der Wiedparkhalle statt. Die Verwaltung arbeitet jedoch daran, auch die Präsenzsitzungen künftig per Youtube übertragen zu können, um den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin eine flexible Teilnahme zu ermöglichen.